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BERLIN GEGEN ANTISEMITISMUS - NEUE STATEMENTS

1. Statement: Stephanie Otto – Vorstandsvorsitzende – BSR

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative? Oder Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Als großes Berliner Unternehmen mit über 6.000 Beschäftigten spiegelt die BSR die ganze Vielfalt unserer Stadt wider: Bei uns arbeiten Menschen, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, so beispielsweise hinsichtlich Herkunft, Religion, Alter, Fähigkeiten oder auch sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität. Zugleich verbindet uns die Leidenschaft für ein lebenswertes Berlin. All das ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Diskriminierung darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Dafür müssen wir alle gemeinsam einstehen. Initiativen wie die aktuelle von BerlinPartner sind daher besonders wichtig – aus der Gesellschaft für die Gesellschaft – weswegen wir als BSR sie sehr gerne und uneingeschränkt unterstützen.

Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben seit vielen Jahren eine Antidiskriminierungsvereinbarung, die diskriminierungsfreies Verhalten einfordert und Fehlverhalten sanktioniert. Wir sind Unterzeichnerin der „Charta der Vielfalt“, Mitglied im „Bündnis gegen Homophobie“ und unterstützen die #WeRemember-Kampagne des World Jewish Congress (WJC). Zudem sensibilisieren wir unsere Beschäftigten mit entsprechenden Bildungsangeboten – ein wichtiger Baustein für eine offene Arbeitsatmosphäre.

In unserer Kommunikation beziehen wir ebenfalls klar Stellung: So machen wir auf dem CSD nicht nur sauber, sondern zeigen u.a. mit unseren speziellen T-Shirts, dass die BSR auch im Alltag für Diversität einsteht. Außerdem verdeutlichen wir mit Aktivitäten in den Sozialen Medien, der Gestaltung von Abfalleimern und Fahrzeugen oder auch mit der Teilnahme an der queeren Karrieremesse „Sticks & Stones“: Bei der BSR sind alle willkommen – und sollen sich wohlfühlen!

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Vielfalt, Toleranz, Respekt – dafür steht Berlin in der Welt. Gemeinsam stehen wir gegen Hass und Häme. Für ein offenes Miteinander in einem lebenswerten Berlin.

2. Statement: Jost von Petersdorff-Campen – Co-Founder – Algonaut GmbH

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative? Oder Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig? 
Berlin lebt von Diversität. Diversität an Sprachen, Kulturen und Menschen. Damit jeder sich in dieser Stadt zuhause fühlt, ist es wichtig ein sicheres Umfeld zu schaffen. Deshalb setzen wir ein Zeichen engagieren wir uns gegen Antisemitismus.

Was setzen Sie als Unternehmen schon um? 
Als junges und diverses Team leben wir für Austausch, Miteinander und Vielfalt. Diskriminierung und Ausgrenzung wird bei uns nicht geduldet. Deshalb gestalten wir die Zukunft aktiv mit und stehen für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft ein.

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Hass und Hetze darf in unserer Gesellschaft keinen Platz finden - egal in welcher Form. Deshalb schauen wir nicht weg, sondern setzen uns aktiv gegen Antisemitismus ein.

3. Statement: Martin Zimmek – Director – Integration & Public Affairs Germany

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative? Oder Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig? 
Die aktuellen globalen Herausforderungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass wir für Demokratie, Solidarität, Menschlichkeit und Toleranz einstehen, um unsere Art zu leben zu schützen. Berlin steht für diese Werte und ist gegen jede Form von Diskriminierung. Dies gilt besonders für den Kampf gegen Anti-Semitismus. Durch die Geschichte Berlins haben die Menschen und auch die Unternehmen dieser Stadt hier eine besondere Verantwortung. Daher unterstützt Alstom diese Initiative aus voller Überzeugung.

Was setzen Sie als Unternehmen schon um? 
Alstom und alle seine Mitarbeitenden verpflichten sich zu einem Wertekanon. Eine wichtige Säule dieses Wertekatalogs bildet die Inklusion, in der auch religiöse Toleranz und Rücksichtnahme verankert sind. Das Bewusstsein über religiöse Diversität wird in unseren Teams mithilfe von regelmäßigen Trainings hochgehalten. Weitere konkrete Beispiele sind die Berücksichtigung von religiösen Feiertagen bei der Planung von Events und Meetings oder Berücksichtigung von religiösen Speise- und Getränkevorschriften bei der Ausrichtung von Arbeitsessen.

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus? 
Anti-Semitismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Wir als Firma stehen für Vielfalt, Inklusion, Religionsfreiheit und Toleranz und sind stolz darauf, uns bei dieser Initiative zu engagieren.

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