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Berlin goes India

Berlin, 10. Juli 2025 – Indien ist mit 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt – und mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 3,9 Billionen USD ein zunehmend wichtiger Partner für Berlin. Um die Wirtschaftsbeziehungen mit dem pulsierenden Land auszubauen, besucht die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey gemeinsam mit einer 25-köpfigen Delegation vom 8. bis 11. Juli 2025 die 13-Millionen-Metropole Bengaluru sowie die Hauptstadtregion Delhi. Neben Stefan Franzke, CEO von Berlin Partner, Jeannine Koch, CEO von medianet berlinbrandenburg, und Birol Becer, Präsidiumsmitglied der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, nahmen weitere Vertreterinnen und Vertreter von Berliner Unternehmen, Verbänden und Startups an der Reise teil.

Die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Indien ist Teil des Internationalisierungskonzepts für die Berliner Wirtschaft. Das Konzept wurde Anfang Juli 2025 von Wirtschaftssenatorin Giffey im Berliner Senat vorgestellt. Als eine der neuen Berliner Fokusregionen bietet Indien großes Potential, um bestehende Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen und neue Kooperationen einzugehen.

Der Aufenthalt der Berliner Delegation startete am 8. Juli 2025 in Bengaluru, der viertgrößten Stadt Indiens und ein bedeutendes Zentrum für IT, Biotechnologie, Luft- und Raumfahrt, Elektronik und Elektromobilität. Vor Ort besuchten die Berliner Repräsentantinnen und Repräsentanten unter anderem Infosys, einen der größten IT-Konzerne des Landes, und das R.V. College of Engineering. Dort fand vor Ort ein Berlin Pitch statt – und bot sowohl den Reisenden als auch Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ein weiterer Höhepunkt: Wirtschaftssenatorin Giffey unterzeichnete eine Vereinbarung über die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Bundesstaat Karnataka, dessen Hauptstadt Bengaluru ist, und führte vorbereitende Gespräche für die Etablierung einer Berliner Auslandsrepräsentanz in Indien.

Am 10. Juli 2025 reiste die Delegation schließlich weiter in die indische Hauptstadt Neu Delhi, die mit 31 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zweifelsohne als Megametropole bezeichnet werden kann. Neben Mumbai und Bengaluru zählt die Hauptstadtregion Delhi zudem zu den wirtschaftlichen Hauptzentren des Landes. Vor Ort fanden Gespräche mit verschiedenen Einrichtungen, unter anderem der Deutschen Botschaft und im Ministry of Electronics and IT, sowie Besuche und Vernetzungsveranstaltungen, etwa bei Maruti Suzuki Innovation, dem Indian Institute of Technology Delhi (IITD) und dem Verbindungsbüro der Freien Universität Berlin in Neu Delhi, statt. Ein exklusives Networking Dinner mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik gab den Berliner Akteurinnen und Akteuren erneut die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen sowie zu knüpfen und Kooperationen anzustoßen.

Die Stadt Berlin pflegt bereits seit mehreren Jahren enge wirtschaftliche Beziehungen zu dem indischen Bundesstaat Karnataka. Besonders in Bengaluru, wo sich über 25.000 IT-Unternehmen sowie internationale Konzerne wie SAP, Mercedes-Benz und Continental angesiedelt haben, ist das wirtschaftliche Potential groß. So konnte sich die Berliner Delegation vor Ort sowohl einen Eindruck von der Schönheit Indiens als auch von dessen Innovationskraft machen – und ist anschließend mit vielen Erkenntnissen, Kontakten und Eindrücken nach Berlin zurückgekehrt.

© Berlin Partner

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