EIN ZEICHEN
GEGEN HASS
Gemeinsam mit der Berliner Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat das Berlin-Partner-Netzwerk Anfang 2021 die Initiative „Berlin gegen Antisemitismus“ ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass Hass und Hetze in einer vielfältigen, weltoffenen und toleranten Stadt wie Berlin keinen Platz haben. Im Rahmen der Initiative werden sowohl nachhaltige, unternehmensinterne Maßnahmen als auch öffentlichkeitswirksame Aktionen umgesetzt, die das Thema Antisemitismus mehr in das Bewusstsein der Belegschaften, Organisationen und der Gesellschaft rücken. Das Ergebnis soll eine gesteigerte Achtsamkeit gegenüber Diskriminierung sein, die dem Antisemitismus den Nährboden entzieht.

„Antisemitismus ist kein Versehen. Ob in der Kunst, hinter vorgehaltener Hand oder auf offener Straße: Wir zeigen, dass sich die Wirtschaft – wie die allermeisten Berliner – ganz bewusst Hass und Hetze entgegenstellt.“
Dr. Stefan Franzke
CEO Berlin Partner
WIESO ENGAGIEREN SIE SICH FÜR DIE INITIATIVE?
In einer vielfältigen, weltoffenen und toleranten Stadt wie Berlin haben Hass und Hetze keinen Platz. Es ist unsere Verantwortung, die Achtsamkeit gegenüber Diskriminierung zu steigern und Antisemitismus unmissverständlich zu widersprechen.
WAS SETZEN SIE ALS UNTERNEHMEN SCHON UM?
Zusammen mit unserem Berlin-Partner-Netzwerk planen wir eigenständige Projekte und möchten im Rahmen der Initiative öffentlichkeitswirksame Aktionen umsetzen, um aus Berlin heraus ein Signal für Vielfalt, Respekt und Toleranz zu senden.
WAS IST IHR STATEMENT GEGEN ANTISEMITISMUS?
In keiner deutschen Stadt ist die Jüdische Gemeinde größer als in Berlin. Darauf und dafür sind wir sehr stolz und dankbar und werden alles in unserer Macht Stehende dafür tun, dass sich Jüdinnen und Juden in Berlin vollkommen zu Hause fühlen.

„NUR, WENN WIR SELBST VIELFALT ALS INTEGRALEN BESTANDTEIL UNSERES LEBENS BEGREIFEN, KÖNNEN WIR ANDEREN OFFEN BEGNEN.“
Christian Barthélémy
Vorsitzender der Geschäftsführung Vattenfall GmbH
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Eine bunte und vielfältige Gesellschaft liegt mir nicht nur persönlich am Herzen, sie ist auch für uns als Unternehmen ein Muss. Berlin ist eine Stadt, in der alle Weltkulturen aufeinandertreffen. Das macht die Stadt lebenswert und das sollten wir mit aller Kraft verteidigen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Vattenfall hat eine klare Strategie zur Förderung von Vielfalt und Inklusion. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur so als Unternehmen langfristig erfolgreich sein können. Darum setzen wir auf den internen Austausch und Dialog, zum Beispiel über unsere Diversity-Netzwerke, die sich auch explizit mit Themen wie Religion am Arbeitsplatz, Diskriminierung oder unbewussten Vorurteilen auseinandersetzen. Nur, wenn wir selbst Vielfalt als integralen Bestandteil unseres Lebens begreifen, können wir anderen offen begegnen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus hat keinen Platz – in Berlin nicht und bei Vattenfall auch nicht. Wir stehen für eine offene und pluralistische Gesellschaft, in der jeder Mensch willkommen ist. Aber wir wissen auch, dass eine solche Welt nicht von selbst entsteht. Sie muss jeden Tag erarbeitet werden. Darum setzten wir uns aktiv gegen Diskriminierung jeder Art ein.

„ICH WÜNSCHE MIR EIN BERLIN, IN DEM MENSCHEN JEDEN GLAUBENS WILLKOMMEN SIND UND SICH SICHER FÜHLEN.“
Sara Nachama
Ehem. Vice President Rector Touro College Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wir alle sind aufgefordert, uns gegen Antisemitismus und Menschenhass zu positionieren. Ich wünsche mir ein Berlin, in dem Menschen jeder Herkunft und jeden Glaubens willkommen sind und sich sicher fühlen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Das Touro College Berlin bringt Studierende aus aller Welt zusammen. Auf unserem Campus sind wir eine große Gemeinschaft, in der Herkunft wichtig, aber nicht entscheidend ist. Wir sind vielmehr ein Ort des Lernens und des freundschaftlichen Wettbewerbs.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Die Mehrheit hierzulande, die in Frieden und gegenseitigem Respekt zusammenleben will, wird sich nicht einschüchtern lassen von denjenigen, die sich auf anti-jüdischen Demonstrationen zusammenrotten, in den sozialen Medien hetzen und völkisch-nationalistische Politik betreiben.

„ES IST UNSERE UND MEINE VERANTWORTUNG ALS PRÄSIDENT DER UNIVERSITÄT DER KÜNSTE BERLIN, ANTISEMITISMUS IN JEGLICHER FORM ZU VERHINDERN.“
Prof. Dr. Norbert Palz
Präsident Universität der Künste Berlin
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Das Gedenken an die NS-Verbrechen soll nicht zu einem Ritual eigener Selbstvergewisserung verkommen, sondern zeigt sich im täglichen Handeln und zukünftigen Planen. Deswegen stehe ich uneingeschränkt hinter der Initiative „Berlin gegen Antisemitismus“.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Die UdK Berlin nimmt eine institutionskritische Perspektive auf ihre antisemitische Vergangenheit ein. So untersuchen wir aktuell die Beziehung zwischen der Architektur des NS-Olympiageländes und der künstlerischen Ausgestaltung durch ehemalige Lehrende unserer Vorläuferinstitutionen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus ist verantwortlich für die größten Unmenschlichkeiten und Verbrechen auf deutschem Boden. Es ist unsere und meine Verantwortung als Präsident der Universität der Künste Berlin, Antisemitismus in jeglicher Form zu verhindern.

„ALS UNTERNEHMERIN, DIE INNOVATIONEN VORANTREIBT, MÖCHTE ICH SICHERSTELLEN, DASS JEDER MENSCH DIE PERSON WERDEN KANN, DIE SIE SEIN MÖCHTE – UNABHÄNGIG VON DER URSPRÜNGLICHEN HERKUNFT.“
Mali M. Baum
CEO & Founder WLOUNGE
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Berlin gegen Antisemitismus - eine Bewegung, die JETZT dringend gebraucht wird.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Janusz Korczak, einer der bedeutendsten Pädagogen des letzten Jahrhunderts und Wegbereiter der Kinderrechte, sagte einst: „Wenn Du die Welt verändern willst, musst Du bei der Erziehung beginnen.“
Meine Unternehmen sind mit ein und derselben DNA ausgestattet. Im Fokus stehen das Individuum und eine große Vision: Menschen - vor allem der jungen Generation - Chancen ermöglichen und Türen öffnen für neue Möglichkeiten, das Mindset verändern, Diversität denken und leben, Zugang zu Kapital und zu Netzwerken, Erfolg und Erfüllung in allen Lebensbereichen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch die Person werden kann, die sie sein möchte - unabhängig von der ursprünglichen Herkunft. Die junge Generation ist unsere Zukunft! Sie stellen die Weichen, wohin sich Deutschland entwickeln wird - im besten Falle zu einer erfolgreichen und inklusiven Gesellschaft und Kultur.

„OB JUDE, MUSLIM, CHRIST ODER ATHEIST: UNS EINT DER WUNSCH NACH EINEM WELTOFFENEN UND FRIEDLICHEN BERLIN, IN DEM MAN OHNE ANGST LEBEN KANN.“
Patrick Möller
Geschäftsführer Wall GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wall engagiert sich seit vielen Jahrzehnten bundesweit sichtbar gegen Antisemitismus und für eine aktive Erinnerungskultur. Es gehört zu unserem Grundverständnis, dass Hass und Intoleranz keinen Platz in unserer Gesellschaft wie auch in unserer Firma haben dürfen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir unterstützen Kampagnen, die sich gegen Antisemitismus und gegen das „Vergessen“ wenden, z. B. mit dem World Jewish Congress. Wir sind Partner der Jüdischen Kulturtage Berlin und haben mit unseren Mahn- und Gedenkorten Erinnerungskultur mitten in den Alltag Berlins gebracht.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Ob Jude, Muslim, Christ oder Atheist: Uns eint der Wunsch nach einem weltoffenen und friedlichen Berlin, in dem man ohne Angst leben kann. Diese Freiheit zu bewahren und unabdingbare Solidarität zu zeigen mit denen, die bedroht werden, ist eine Aufgabe, die wir sehr gern auch zu unserer machen.

„KEINEN PLATZ LASSEN FÜR HASS UND DISKRIMINIERUNG, NIRGENDS.“
Martin Fensch
Ehem. Mitglied der Geschäftsführung Pfizer Deutschland
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Es ist uns wichtig, als Unternehmen ein klares Zeichen gegen Hass, Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir engagieren uns in Berlin schon lange für jüdisches Leben und für eine lebendige Erinnerung. Werte wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion leiten uns intern wie extern. Alle Mitarbeitenden bei Pfizer und unsere Partner wissen, dass bei uns für ein Verhalten, dass diesen Werten nicht entspricht, kein Platz ist.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Keinen Platz lassen für Hass und Diskriminierung, nirgends.

„ANTISEMITISMUS? ZERSTÖRT LEBEN. WIE DAS VON ALICE SALOMON. ENGAGIERT EUCH FÜR MENSCHENWÜRDE, MENSCHENRECHTE, MENSCHLICHKEIT!“
Prof. Dr. Bettina Völter
Rektorin Alice Salomon Hochschule Berlin
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Weil ich eine klare Haltung gegen jede Form von Antisemitismus habe und diese zur Initiative beitragen will. Dies tue ich auch im Namen der Alice Salomon Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Berlin, die ich leite.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Alice Salomon verlor 1933 ihre Ämter und musste als Jüdin Deutschland 1937 verlassen. Die ASH Berlin gedenkt dieser Geschichte, hat sich eine Antidiskriminierungssatzung gegeben und setzt sich in Lehre, Forschung und Transfer gegen jede Form von Diskriminierung ein.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus beruht auf Vorurteilen, Halbwissen und zu oft auch auf Hass gegen etwas, das diffus als das Andere projiziert wird. Ich wünsche mir Mitmenschen, die mit Ambivalenz, Differenz und offenen Fragen selbstbewusst und frei umgehen können.

„ANTISEMITISMUS DARF IN EINEM VIELFÄLTIGEN BERLIN KEINEN PLATZ HABEN – DAFÜR SETZE ICH MICH BERUFLICH WIE PRIVAT EIN.“
Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann
Ehem. Präsident der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Ich engagiere mich, da die KHSB als öffentliche Hochschule in kirchlicher Trägerschaft als wissenschaftliche Einrichtung ein Ort ist, an dem Antisemitismus nicht geduldet wird.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Durch theoretische und praxisnahe akademische Arbeit in Lehrveranstaltungen sowie in Forschung und Transfer setzen wir uns mit dem Phänomen des Antisemitismus explizit und implizit auseinander.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus darf in einem vielfältigen Berlin keinen Platz haben – dafür setze ich mich beruflich wie privat ein.

„ANTISEMITISMUS, HASS UND INTOLERANZ HABEN IN UNSERER GESELLSCHAFT KEINEN PLATZ.“
Alexander Stotz
CEO Ströer Media Deutschland GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Gemeinsam mit den weiteren Partnern wollen wir gesellschaftspolitische Verantwortung demonstrieren und ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, Diskriminierung und jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit setzen – für mehr Zusammenhalt, Offenheit und Toleranz.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir sind uns unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und unterstützen zahlreiche Initiativen, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit stark machen. Über unsere Außenwerbemedien setzen wir damit ein klares und entschiedenes Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus, Hass und Intoleranz haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Deshalb setzen wir uns entschieden und aktiv für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und konstruktiven Austausch in einer so weltoffenen Stadt wie Berlin ein.

„WIR WOLLEN IN EINER STADT LEBEN, IN DER EIN KLIMA DER AKZEPTANZ UND TOLERANZ HERRSCHT.“
Gregor C. Blach
Geschäftsführender Gesellschafter WE DO communication GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Agentur für Gesellschaftskommunikation mit einem vielfältigen und internationalen Team ist es für uns selbstverständlich, dass marginalisierte Gruppen geschützt werden müssen. Wir wollen in einer Stadt leben, in der ein Klima der Akzeptanz und Toleranz herrscht.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Unsere kreative Arbeit ist von Engagement geprägt. Dazu zählen beispielsweise Kampagnen für Amnesty International, Gesicht Zeigen!, den Berlin Ratschlag für Demokratie oder eben auch unser Logoentwurf für „Berlin gegen Antisemitismus“. Zudem sind wir Unterzeichnende der Charta der Vielfalt und aktive Teilnehmende der Diversity Challenge. Hier haben sich alle Mitarbeitende drei Wochen intensiv mit Diversität auseinandergesetzt.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Aufgrund unserer besonderen historischen Verantwortung in Berlin müssen wir dem Antisemitismus den Boden entziehen – so wie es uns der Bär in dem neuen Logo vormacht. In Berlin gibt es keinen Platz für Hass, Diskriminierung oder Gewalt.

„WIR ALLE STEHEN IN DER VERANTWORTUNG, GEMEINSAM GEGEN HASS UND HETZE UNSERE STIMME ZU ERHEBEN UND HALTUNG ZU ZEIGEN, WENN DIE MENSCHENWÜRDE ANDERER MISSACHTET WIRD.“
Tanja Böhm
Managing Director Corporate Affairs | Leiterin Microsoft Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wir sind der klaren Haltung, dass Antisemitismus absolut inakzeptabel ist und keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf. Diversität und Inklusion haben bei Microsoft schon immer einen hohen Stellenwert gehabt und sind integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben uns als Unternehmen klar dazu verpflichtet, eine Kultur der Inklusion, Diversität und Chancengleichheit zu stärken und zu leben. Dazu gehört z.B. die Bekämpfung von Benachteiligungen aufgrund von Herkunft, Religion oder Geschlecht oder auch unsere Aktivitäten im Bereich der gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wir als Unternehmen, genauso wie wir als Gesellschaft, müssen zeigen, dass wir keine Form von Antisemitismus tolerieren. Wir alle stehen in der Verantwortung, gemeinsam gegen Hass und Hetze unsere Stimme zu erheben und Haltung zu zeigen, wenn die Menschenwürde anderer missachtet wird.

„Die Identität Berlins – die Freiheit, Vielfalt und Lebendigkeit unserer Stadt – ist ohne jüdisches Leben, das hier seit Entstehung der Stadt zuhause ist, undenkbar. Nur gemeinsam sind wir Berlin.“
David Weiblein
Geschäftsführer BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Schweigen drückt eine Haltung aus, der wir uns nicht anschließen können. Der wiedererstarkende Antisemitismus geht uns alle an und erinnert an die eigene Verantwortung für eine freie, weltoffene Gesellschaft. Diese tragen wir als Unternehmen, als Bürger Berlins und als Menschen. Wir treten mit all unserer Energie dafür ein, dass Jüdinnen und Juden in Berlin ein Klima der Akzeptanz, Wertschätzung und Offenheit vorfinden, in dem sie sich sicher und zuhause fühlen können.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion sind für uns grundlegende Werte, zu denen wir uns in unserer Unternehmenskultur verpflichtet haben. Wir unterstützen nach innen und außen Initiativen, die Chancengleichheit und selbstbestimmte Entwicklung fördern und Menschenrechte ernst nehmen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus klar erkennen und benennen. Hass und einfachen Antworten keinen Raum lassen.
Die Identität Berlins - die Freiheit, Vielfalt und Lebendigkeit unserer Stadt - ist ohne jüdisches Leben, das hier seit Entstehung der Stadt zuhause ist, undenkbar. Nur gemeinsam sind wir Berlin.

„WOHIN SCHWEIGEN FÜHRT, LEHRT UNS DIE GESCHICHTE. WIR SIND DAHER ALLE GEFRAGT, WENN ES DARUM GEHT, HINZUSEHEN UND ANTISEMITISMUS ZU BENENNEN.“
Prof. Dr. Carsten Busch
Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin)
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Es ist eine Herzenssache für mich. Als vielfältige Hochschule mit 15.000 Mitgliedern tragen wir besondere Verantwortung. Die HTW Berlin muss ein sicherer, diskriminierungs- und gewaltfreier Lern-, Lehr- und Arbeitsort sein.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben eine klare Antidiskriminierungsrichtlinie und gehen jeder Beschwerde und jedem gemeldeten Vorfall nach. Die HTW Berlin ist Teil der Aktion Noteingang und wir stellen gerade einen Aktionsplan auf.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wir dürfen Antisemitismus keinen Raum geben. Die Geschichte lehrt uns, wohin Schweigen und Wegsehen führt. Daher sind wir alle gefragt, wenn es darum geht, hinzusehen und Antisemitismus als solchen zu benennen.

„ANTISEMITISMUS HAT KEINEN PLATZ IN UNSERER GESELLSCHAFT. WIR ALS HOCHSCHULE MÜSSEN ZEIGEN, DASS WIR AUCH IN ZUKUNFT KEINE FORM VON ANTISEMITISMUS TOLERIEREN.“
Prof. Dr. Gabriele Mielke
Ehem. Vizepräsidentin VICTORIA | Internationale Hochschule – University of Applied Sciences
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Weil die VICTORIA | Internationale Hochschule eine klare Haltung gegen jede Form von Antisemitismus hat und dies in ihrer gesellschafts- und bildungspolitischen Verantwortung demonstriert – auch in dem wir zu dieser Initiative beitragen wollen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir zeigen, dass bei uns jeder willkommen ist – unabhängig vom Glauben, der Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Identität. Unsere Hochschule steht für Vielfalt und Offenheit, Menschenwürde und Toleranz als Grundwerte unserer Gesellschaft und für eine bunte und friedliche Hochschulkultur in Lehre, Forschung und Transfer.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wir tragen keine Verantwortung für die Vergangenheit. Aber für die Zukunft! Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Wir als Hochschule und Bildungseinrichtung müssen zeigen, dass wir auch in Zukunft keine Form von Antisemitismus tolerieren.

„DER KULTURELLE REICHTUM BERLINS IST OHNE DEN KULTURELLEN REICHTUM JÜDISCHER PRÄGUNG UNDENKBAR.“
Prof. Dr. Philipp Bouteiller
Ehem. Geschäftsführer Tegel Projekt GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Berlin steht wie keine andere Stadt für Freiheit und Toleranz. Ich persönlich hatte das Privileg, gerade hier großartige Freunde zu finden, durch die ich Reichtum und Vielfalt jüdischer Kultur kennen und schätzen lernen durfte. Ohne diese Kultur wäre Berlin ein ärmerer Ort. Antisemitismus darf hier nie wieder Raum gewinnen. Deshalb unterstützen wir diese Initiative.
Was setzen Sie schon um?
Wir leben Vielfalt und Toleranz. Das ist von Anbeginn zentraler Teil unserer Führungskultur. Unser Projekt steht für Innovation und die entsteht aus einem tiefen inneren Antrieb, Dinge besser machen zu wollen. Dazu brauchen wir gleichgesinnte und starke Partner, die wir weltweit finden, insbesondere in Tel Aviv und New York.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Der kulturelle Reichtum Berlins ist ohne den kulturellen Reichtum jüdischer Prägung undenkbar.

„AUSSERHALB UND INNERHALB DES SPORTS IST KEIN PLATZ FÜR ANTISEMITISMUS ODER JEGLICHE ANDERE FORM VON DISKRIMINIERUNG.“
Martin Häner
Hockey-Nationalspieler, Landessportbund Berlin e. V.
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Sportler möchte ich dazu beitragen, dass die Werte, die im Sport bereits gelebt werden, auch außerhalb gestärkt und umgesetzt werden.
Was setzen Sie schon um?
Bereits 2015 habe ich mich als Pate der European Maccabi Games in Berlin dafür eingesetzt, dass durch den Sport das Bewusstsein für Respekt und Toleranz gestärkt wird.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Der Sport hat die tolle Eigenschaft, wichtige Werte im Leben zu stärken und zu vereinen. Durch ihn können u.a. Gemeinschaft, Respekt, Integration und Anerkennung entstehen und gestärkt werden. Zudem können Brücken geschlagen werden, wo sonst politische Hindernisse nur schwierig zu überwinden sind.

„ANTISEMITISMUS UND JEGLICHER HASS GEGEN MENSCHEN DÜRFEN IN UNSEREM AUFGEKLÄRTEN JAHRHUNDERT KEINE ROLLE MEHR SPIELEN.“
Thomas Bothstede
Managing Director EHC Eisbären Management GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Berliner Club tragen wir automatisch eine geschichtliche Verantwortung, aktiv gegen Antisemitismus voranzugehen und dies auch nach außen zu signalisieren.
Was setzen Sie als Verein schon um?
Als Eisbären Berlin ist es uns wichtig, jährlich an den Holocaust und die schrecklichen Taten, die im Dritten Reich geschahen, zu erinnern.
Ein Austausch mit diversen Projekten findet ebenfalls in diesem Rahmen und zu anderen Schwerpunkten statt. Besonders stolz sind wir darauf, dass sich auch unsere Fans mit dem Thema auseinandersetzen und es damit ein größeres Fundament erhält.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wenn sich eine Person dazu entscheidet Heimspiele der Eisbären zu besuchen, soll sie die einzigartige Stimmung inklusive aller Emotionen ohne jegliche Angst genießen können. Wir sind ein Club, der allen Menschen offensteht und damit die kulturelle Vielfallt, die in Berlin vorhanden ist, auch auf unseren Tribünen fördert.
Antisemitismus und jeglicher Hass gegen Menschen dürfen in unserem aufgeklärten Jahrhundert keine Rolle mehr spielen.

„NUR IN EINER DEMOKRATISCHEN UND OFFENEN GESELLSCHAFT KÖNNEN WIR GUT UND SICHER AUCH IN DER ZUKUNFT LEBEN. HASS UND HETZE SCHADET UNS ALLEN.“
Georg Friedrichs
Vorstandsvorsitzender GASAG AG
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Antisemitismus war ein wesentlicher Teil einer unmenschlichen Ideologie, die viel Leid und Millionen Tote über die Welt gebracht hat. Nach 1945 haben wir auf unseren Grundrechten eine stabile Demokratie aufgebaut. Die Sicherung und Stärkung von Grundrechten wie der Religionsfreiheit bleibt aber eine ständige Aufgabe. Und dazu gehört - gerade in Deutschland - auch die Sicherung der Religionsfreiheit und die Entfaltung eines lebendigen jüdischen Lebens. In der GASAG-Gruppe fördern wir Vielfalt. Und Vielfalt meint alle, unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Unser Engagement für Vielfalt reicht von der Kommunikation des interkulturellen Feiertagskalenders über Diversity-Aktionen bis hin zur aktiven Integration Geflüchteter in unsere Ausbildungsberufe. Vielfalt konsequent zu stärken, ist vielleicht nicht immer bequem, aber es ist der einzige Weg zu anhaltendem Erfolg und zu motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben, nie wieder. Jeder und jede von uns muss gegen Diskriminierung Haltung zeigen. Ich bin dabei.

„ANTISEMITISMUS UND RASSISMUS HABEN IM SPORT UND UNSERER GESELLSCHAFT KEINEN PLATZ!“
Mathias Niederberger
Ehem. Torhüter der Eisbären Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Profisportler hat man in der Öffentlichkeit eine gewisse Plattform. Diese nutze ich gerne, um auf wirklich wichtige Dinge in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Aktive Aufklärung und sich gegen Antisemitismus und Rassismus zu positionieren schärft unser ganzes Bewusstsein dafür und verhindert die Verbreitung davon.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Die Eisbären Berlin erinnern jedes Jahr an die schrecklichen Taten im Dritten Reich. Das finde ich sehr gut und extrem wichtig. Auch unsere Fans sind hier sehr aktiv, was mich besonders stolz macht.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus und Rassismus haben im Sport und unserer Gesellschaft keinen Platz!

„WIR ALLE SIND AUFGERUFEN, IMMER WIEDER FÜR FREIHEIT, DEMOKRATIE, VIELFALT UND EIN FRIEDLICHES MITEINANDER EINZUTRETEN. ANTISEMITISMUS DARF KEINEN NÄHRBODEN FINDEN.“
Gabriele Hahnemann
Director | Marktgebietsleiterin Firmenkunden Berlin-Nordwest, Deutsche Bank AG
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wir wollen uns aktiv einbringen, weil es wichtig ist, die Lehren der Geschichte lebendig zu halten. Für Antisemitismus darf kein Platz in unserer Gesellschaft sein. Deshalb treten wir mit unseren Mitarbeitenden in Berlin, Deutschland und weltweit jeden Tag aufs Neue für Vielfalt und Toleranz ein.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Die Deutsche Bank engagiert sich als Mitglied im Freundeskreis Yad Vashem. Sie unterstützt die Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Erinnerung an Opfer des Holocaust, darunter Mitarbeitende der Bank und deren Angehörige. Die Bank fördert die Verleihung des Brandenburger Freiheitspreises. Die Deutsche Bank Stiftung unterstützt ein Outreach-Programm des Jüdischen Museums in Berlin, das gezielt junge Menschen anspricht.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus bleibt gefährlich. Die Deutsche Bank hat 2021 mit vier weiteren Unternehmen eine Erklärung gegen Antisemitismus und Rassismus unterzeichnet. Wir alle sind aufgerufen, immer wieder für Freiheit, Demokratie, Vielfalt und ein friedliches Miteinander einzutreten.

„Jüdisches Leben gehört zu Berlin. Antisemitismus hat in unserem Unternehmen und in unserer weltoffenen Stadt keinen Platz.“
Kerstin Oster, Vorständin Personal und Soziales
Frank Bruckmann, Finanzvorstand Berliner Wasserbetriebe
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Die Wertschätzung und Gleichbehandlung aller Menschen gehört zur DNA der Wasserbetriebe – und zu dem, was diese Stadt lebenswert macht.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wo heute unsere Unternehmenszentrale steht, stand früher die Wäschefabrik von Moritz Rosenthal, der 1944 in Auschwitz ermordet wurde. Daraus ergibt sich für uns eine besondere Verantwortung, deshalb engagieren wir uns für die „Charta der Vielfalt“ und sorgen für ein partnerschaftlichem Verhalten unserer Beschäftigten.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Jüdisches Leben gehört zu Berlin. Antisemitismus hat in unserem Unternehmen und in unserer weltoffenen Stadt keinen Platz.

„ANTISEMITISMUS TRIFFT JEDEN VON UNS, WEIL ER DEN GRUNDKONSENS ANGREIFT: ALLE MENSCHEN SIND GLEICH, IHRE WÜRDE IST UNANTASTBAR!“
Prof. Günter M. Ziegler
Präsident der Freien Universität Berlin
Warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?
Antisemitismus attackiert unser Menschenbild – die Grundüberzeugung, dass alle Menschen gleich sind und dass die Würde des Menschen unantastbar sein muss. Daher dürfen wir eine Diskriminierung von Menschen nicht tolerieren. Niemand darf aufgrund des Glaubens, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, der Nationalität oder ethnischen Herkunft benachteiligt oder ungleich behandelt werden. Es wird immer wieder deutlich, dass dies bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es, deutlich darauf hinzuweisen, immer und immer wieder.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Das Vertrauen in die gemeinsamen Werte, also darauf, dass alle Menschen gleich sind und dass die Würde des Menschen unantastbar sein muss, ist die Grundlage des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft und ganz besonders auch der Forschung und Lehre an einer Universität.
Antisemitismus wird an der Freien Universität grundsätzlich nicht geduldet. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen betrachten wir als Bestandteil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Dies ist zentral in unserem Selbstverständnis und daher auch in unserer Selbstdarstellung: Die Freie Universität war von Anfang an mit der „Freiheit“ im Namen und mit den Werten von Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit im Siegel zutiefst den Werten einer demokratischen Gesellschaft verpflichtet. Das hat bei uns über die Jahrzehnte die zentrale Stellung behalten und wird auch jetzt zum Beispiel in unserem Diversity-Konzept sichtbar, mit dem wir unter anderem das Ziel verfolgen, ein diskriminierungsfreies Universitätsumfeld zu schaffen – und wir sind dabei, die Strukturen auszubauen, die das absichern.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus trifft jeden von uns, weil er den Grundkonsens angreift: alle Menschen sind gleich, ihre Würde ist unantastbar!

„BERLIN ENGAGIERT SICH GEMEINSAM GEGEN JEDEN ANTISEMITISMUS – UND FÜR DIE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT JÜDISCHEN LEBENS IN UNSERER WELTOFFENEN STADT.“
apl. Prof. Dr. Samuel Salzborn
Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Der Kampf gegen Antisemitismus bedarf breiter Bündnisse: Die Initiative "Berlin gegen Antisemitismus" bündelt die Kräfte vieler Berliner Unternehmen und verbreitert so das Engagement gegen Antisemitismus erheblich.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Das Land Berlin hat seit 2019 ein Landeskonzept zur Weiterentwicklung der Antisemitismus-Prävention, das als ressortübergreifendes Konzept auf den Säulen Prävention - Intervention - Repression fußt und auf allen Ebenen gegen Antisemitismus ansetzt.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Berlin engagiert sich gemeinsam gegen jeden Antisemitismus - und für die Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in unserer weltoffenen Stadt.

„WIR MÜSSEN EIN ZEICHEN GEGEN HASS UND DISKRIMINIERUNG SETZEN. ANTISEMITISMUS HAT IM WELTOFFENEN BERLIN KEINEN PLATZ.“
Jeannine Koch
Vorstandsvorsitzende media:net berlinbrandenburg e.V.
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Die vielfältige Gesellschaft prägt das Bild unserer Stadt – ein wichtiger Teil davon ist die jüdische Kultur. Wir müssen klar gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt eintreten, insbesondere mit Blick auf unsere historische Verantwortung.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Als ein Netzwerk-Verein für die Kreativ- und Digitalbranche ist die Stärkung des Standorts unser Anliegen. Dazu gehört ein aktives Engagement für Initiativen, die die Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur, Vielfalt, Offenheit und Toleranz fördern.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Inklusion, Diversität und Chancengleichheit sind grundlegende Werte, die es zu schützen gilt. Es gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben, sich immer wieder für ein freies, buntes, demokratisches und friedliches Miteinander einzusetzen.

„Wir werden alles dafür tun, damit die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in dieser Stadt ohne Angst leben können.“
Carsten Jung
Vorstandsvorsitzender Berliner Volksbank eG
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Diese Initiative verdient Unterstützung von jedem, für den Mitmenschlichkeit, Toleranz, Friedfertigkeit und Achtung des Einzelnen unverbrüchliches Fundament unserer freien Gesellschaft sind. Wir müssen uns mutig und entschlossen gegen Antisemitismus, Intoleranz, Nationalismus, Hetze und Bedrohung Andersdenkender einsetzen. Mit dieser Initiative hat jeder die Chance und eigentlich auch die Verpflichtung, daran aktiv mitzuwirken. Das Team der Berliner Volksbank und ich als Vorstandsvorsitzender sind dankbar, dass wir uns für diese Initiative einsetzen dürfen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Vielfalt sowie das Verurteilen jeglicher Art von Diskriminierung und Ausgrenzung sind bereits heute fester Bestandteil der Unternehmenskultur in der Berliner Volksbank. Wir finden immer wieder neue Möglichkeiten, uns für eine offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft einzusetzen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wenn ich über die Dächer Berlins schaue und dort die goldene Kuppel der Synagoge in Berlin Mitte sehe, erfüllt mich dies mit Freude und Engagement für die jüdische Gemeinde und das jüdische Leben in dieser Stadt. Aber der Blick auf die Kuppel mahnt zugleich, alles zu tun, damit die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in dieser Stadt ohne Angst leben und selbstverständlicher Teil der Gemeinschaft sein können. Niemals darf es noch einmal so werden, wie es in der dunkelsten Geschichte dieser Stadt einmal war. Die Kuppel der Synagoge muss für immer leuchten.

„WENN MENSCHEN DURCH ANTISEMITISCHES VERHALTEN ANGST UM IHR LEBEN HABEN MÜSSEN, IST DAS UNERTRÄGLICH. DESHALB ZEIGEN WIR HALTUNG FÜR EIN FRIEDLICHES MITEINANDER."
DANIELA TEICHERT
VORSITZENDE DES VORSTANDES BEI AOK NORDOST - DIE GESUNDHEITSKASSE
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Bei der AOK Nordost arbeiten rund 5000 Menschen aus 30 Nationen mit verschiedenen Religionen. Toleranz und Vielfalt gehören für uns selbstverständlich zum täglichen Miteinander. Dafür engagieren wir uns in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern seit vielen Jahren auch über unsere Arbeit in der Gesetzlichen Krankenversicherung hinaus.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
„Wir sind für alle da“, dieses Motto ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. Die damit verbundenen Werte vertreten wir intern und im Kontakt mit unseren Kund:innen. Wir fördern Integration durch Sport, setzen uns gegen Homophobie ein und unterstützen Initiativen für mehr Toleranz in der Gesellschaft.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Wenn Menschen durch antisemitisches Verhalten Angst um ihr Leben haben müssen, ist das unerträglich. Deshalb zeigen wir Haltung für ein friedliches Miteinander.

„Jeder Person auf diesem Planeten ist Leben geschenkt worden. Das Geschenk des Lebens anzunehmen, bedeutet in einem friedlichen Miteinander leben zu wollen.“
Marc Mundstock
Geschäftsführer AXICA Kongress- und Tagungszentrum
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Antisemitismus steht, in diesen Tagen noch viel mehr, für Menschenhass, der nicht begründbar ist. Uns ist Leben geschenkt worden, jedem und jeder Person auf diesem Planeten, mit nichts ist zu erklären und schon gar nicht zu rechtfertigen, dieses Geschenk, dieses Leben jemandem abzusprechen, womöglich seine Existenz in Frage zu stellen. Mit dem Geschenk des Lebens bekommen wir für einen Moment Zeit, unser Leben zu leben. In einer Gemeinschaft Beschenkter. Das Geschenk des Lebens anzunehmen, bedeutet in einem friedlichen Miteinander leben zu wollen. Das sollte uns der wichtigste Dank für dieses großartige Geschenk sein.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir sind Gemeinwohl audiert, hinterfragen unseren Wert, den wir in der Gesellschaft mit unserem Tun beitragen. Wir haben die Charta der Vielfalt unterschrieben, um ein sichtbares Zeichen nach außen zu setzen. Wir sind eine Gruppe unterschiedlicher Menschen vieler Herkunft, vieler Wege, Gedanken und Interpretation ihres Lebens, die eines eint: Wir glauben an die Bedeutung der Begegnung.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Unvergessen der Tag, als ich mein Kind das erste Mal im Arm hielt. So viel Leben. Unvorstellbar unseren Kindern und Enkeln eine Welt zu übergeben, die von Hass, Krieg und Antisemitismus dominiert wird. Eine gute Zukunft ist die Zeit, in der wir hineingeboren werden möchten.

ANTISEMITISMUS IST UNMENSCHLICH, GRAUSAM UND FALSCH. UND ZWAR FÜR JEDEN MENSCHEN, DER AN EINE FREIHEITLICHE DEMOKRATISCHE KULTUR GLAUBT, DESWEGEN LIEGT ES IN UNSERER VERANTWORTUNG, KONTINUIERLICH GEGEN IHN ZU ARBEITEN. UND DESWEGEN HABEN ANTISEMITISMUS UND DISKRIMINIERUNGEN JEGLICHER ART BEI UNS KEINEN PLATZ.
MARTINA HACKER
Geschäftsführerin Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Weil es das Richtige ist, es zu tun. Bei der KPM Berlin geht es schon per se um Vielfalt, jede handbemalte Tasse, die wir produzieren ist ein Unikat, keine gleicht der nächsten. Zusammengenommen ergibt unsere Produktpalette ein Füllhorn der Vielfalt und Individualität, dieses Credo möchten wir als Marke in allen Bereichen unterstützen. Besonders ohne den mannigfaltigen Einfluss der jüdischen Kultur wäre Berlin nicht der wunderbare Ort, der es ist.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Antisemitismus wird bei uns schlichtweg nicht geduldet. Wir wollen ein Ort der Offenheit sein, bei uns ist jede:r willkommen, egal woher man kommt, welchen Glauben man lebt oder welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt. Umso vielfältiger wir unsere Ausbildungsberufe besetzen können, desto besser! Als 260 Jahre altes Unternehmen haben wir auch die dunkelsten Stunden der Geschichte miterlebt, unserem Manufakturdirektor Günther Pechstein wurde nach zehn immens einflussreichen Jahren 1938 das Amt entzogen, er war mit einer Jüdin verheiratet und wir waren ein staatliches Unternehmen. Das Land, die Gesellschaft und somit unsere Zukunft so mitzugestalten, dass so etwas nie wieder geschieht, sehen wir als unsere Aufgabe. Wir sind ein Traditionsunternehmen, zu dessen Tradition es gehört, Pluralismus zu fördern.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus ist unmenschlich, grausam und falsch. Und zwar für jeden Menschen, der an eine freiheitliche demokratische Kultur glaubt, deswegen liegt es in unserer Verantwortung, kontinuierlich gegen ihn zu arbeiten. Und deswegen haben Antisemitismus und Diskriminierungen jeglicher Art bei uns keinen Platz.

„Aufgrund der deutschen Geschichte sollten wir stolz und dankbar sein, dass es in Berlin wieder eine große jüdische Gemeinde gibt. Antisemitismus hat hier nichts zu suchen!“
Dr. Tobias Kliem
Head of Berlin Campus Arden University
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Leiter eines internationalen Campus, an dem Menschen jeder Religion und Herkunft willkommen sind, ist es für mich selbstverständlich, jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung zutiefst abzulehnen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir versuchen, unseren Studierenden eine weltoffene und diskriminierungsfreie Perspektive zu vermitten, und zeigen keine Toleranz gegenüber antisemitische Äußerungen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Aufgrund der deutschen Geschichte sollten wir stolz und dankbar sein, dass es in Berlin wieder eine große jüdische Gemeinde gibt. Antisemitismus hat hier nichts zu suchen!

„Der Hass auf Juden wird immer gefährlicher, weil er gesellschaftsfähig geworden ist. Antisemitismus ist eines der wichtigsten Themen, mit dem sich junge Reporter in unserem Land auseinandersetzen müssen.“
Marc Thomas Spahl
Direktor Journalistenausbildung, Axel Springer, FreeTech Academy
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Jeder vierte Deutsche hegt antisemitisches Gedankengut. Und die Zahl wird größer. Antisemitismus ist in der Mitte der Gesellschaft. Wir dürfen nicht müde werden, das auszusprechen und die anderen wachzurütteln. Deshalb bin ich für diese Initiative dankbar.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben das Thema Antisemitismus fest in der Journalistenausbildung verankert. Zuletzt mit dem Digital-Projekt „Jeder Vierte“ (www.jedervierte.com), das alltäglichen Judenhass in kurzen Videos szenisch aufbereitet, journalistisch einordnet und die User interaktiv einbindet.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Der Hass auf Juden wird immer gefährlicher, weil er gesellschaftsfähig geworden ist. Antisemitismus ist eines der wichtigsten Themen, mit dem sich junge Reporter in unserem Land auseinandersetzen müssen.

„Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, gehört zu unserer Stadt. Wer sich antisemitisch äußert oder verhält, der wendet sich gegen uns alle, die wir für ein weltoffenes Berlin eintreten, wo alle willkommen sind.“
Ulrike Teschke
Geschäftsführerin Verlag Der Tagesspiegel GmbH
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Ich engagiere mich im Rahmen dieser Kampagne, weil ich der Meinung bin, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf. Gerade angesichts wieder erstarkender antisemitischer Tendenzen müssen wir uns umso klarer positionieren.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Als Berlins reichweitenstärkste Tageszeitung haben wir eine große Verantwortung, in unserer Berichterstattung, aber auch in unserem Miteinander im Unternehmen, gegen das Vergessen und für eine weltoffene, vielfältige und tolerante Gesellschaft einzutreten. Dies ist uns in der heutigen Zeit mehr denn je bewusst und dafür arbeiten wir Tag für Tag.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, gehört zu unserer Stadt. Wer sich antisemitisch äußert oder verhält, der wendet sich gegen uns alle, die wir für ein weltoffenes Berlin eintreten, in dem sich alle willkommen fühlen.

„Respekt und Achtung der Menschenrechte sind unerlässlich für ein friedvolles Zusammenleben. Daher engagiert sich die KHSB aktiv gegen Antisemitismus.“
Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber
Präsidentin der Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als katholische Hochschule ist für uns die Achtung vor allen Menschen in ihrer Vielfalt von immenser Bedeutung und gehört zu unserem Werteverständnis. Wir sind uns unserer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung als Bildungsort bewusst und engagieren uns ausdrücklich in der Initiative Berlin gegen Antisemitismus.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
In der KHSB sind Seminare, die sich mit Antisemitismus und Rassismus auseinandersetzen, fester Bestandteil. Derzeit entwickeln wir eine Diversitätsstrategie, die mit Maßnahmen zur Sensibilisierung aller Mitarbeitenden und mit dem Aufbau eines Beschwerdemanagements bei diversitätsbedingten Vorfällen flankiert ist.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Für ein friedvolles gesellschaftliches Zusammenleben, sind mir – als Präsidentin der KHSB und auch persönlich – der Respekt gegenüber anderen Menschen und die Achtung ihrer Grund- und Menschenrechte unerlässlich. Es entspricht unserem Verständnis als weltoffener Hochschule uns aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen.

„Antisemitismus betrifft uns alle, deswegen ist es wichtig, dass gerade im Sport die Verantwortung für den Kampf gegen Antisemitismus ernst genommen wird. Wir sind alle gefordert, Haltung gegen Antisemitismus zu zeigen.“
Thomas E. Herrich
Geschäftsführer Hertha BSC
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wir setzen als Hauptstadtclub auf Vielfalt, Toleranz und Respekt – unabhängig von Nationalität, Religion, sexueller Identität oder Beeinträchtigung. Bei uns existiert kein Raum für Gewalt, Hass und Diskriminierung – vielmehr heißen wir stets alle Menschen willkommen, die diese Werte mit uns teilen. Deshalb begegnen wir unserem Gegenüber stets mit Respekt und vertreten die Ideale des Sports auf wie außerhalb des Platzes.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Hertha BSC befasst sich seit Jahren mit der Aufarbeitung der Vereinshistorie während der NS-Zeit und beteiligt sich wiederkehrend an der „Nie wieder!“-Initiative. Auch in unserer Jugend- und Fanarbeit spielt Aufklärung und Prävention in zahlreichen Projekten eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2021 auch die Arbeitsdefinition der IHRA übernommen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus betrifft uns alle, deswegen ist es wichtig, dass gerade im Sport die Verantwortung für den Kampf gegen Antisemitismus ernst genommen wird. Wir sind alle gefordert, Haltung gegen Antisemitismus zu zeigen.

„Vielfalt, Toleranz, Respekt – dafür steht Berlin in der Welt. Gemeinsam stehen wir gegen Hass und Häme. Für ein offenes Miteinander in einem lebenswerten Berlin.“
Stephanie Otto
Vorstandvorsitzende, Berliner Stadtreinigungsbetriebe
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als großes Berliner Unternehmen mit über 6.000 Beschäftigten spiegelt die BSR die ganze Vielfalt unserer Stadt wider: Bei uns arbeiten Menschen, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, so beispielsweise hinsichtlich Herkunft, Religion, Alter, Fähigkeiten oder auch sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität. Zugleich verbindet uns die Leidenschaft für ein lebenswertes Berlin. All das ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Diskriminierung darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Dafür müssen wir alle gemeinsam einstehen. Initiativen wie die aktuelle von Berlin Partner sind daher besonders wichtig – aus der Gesellschaft für die Gesellschaft – weswegen wir als BSR sie sehr gerne und uneingeschränkt unterstützen.
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben seit vielen Jahren eine Antidiskriminierungsvereinbarung, die diskriminierungsfreies Verhalten einfordert und Fehlverhalten sanktioniert. Wir sind Unterzeichnerin der „Charta der Vielfalt“, Mitglied im „Bündnis gegen Homophobie“ und unterstützen die #WeRemember-Kampagne des World Jewish Congress (WJC). Zudem sensibilisieren wir unsere Beschäftigten mit entsprechenden Bildungsangeboten – ein wichtiger Baustein für eine offene Arbeitsatmosphäre.
In unserer Kommunikation beziehen wir ebenfalls klar Stellung: So machen wir auf dem CSD nicht nur sauber, sondern zeigen u.a. mit unseren speziellen T-Shirts, dass die BSR auch im Alltag für Diversität einsteht. Außerdem verdeutlichen wir mit Aktivitäten in den Sozialen Medien, der Gestaltung von Abfalleimern und Fahrzeugen oder auch mit der Teilnahme an der queeren Karrieremesse „Sticks & Stones“: Bei der BSR sind alle willkommen – und sollen sich wohlfühlen!
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Vielfalt, Toleranz, Respekt – dafür steht Berlin in der Welt. Gemeinsam stehen wir gegen Hass und Häme. Für ein offenes Miteinander in einem lebenswerten Berlin.

„Unsere Antwort auf Antisemitismus ist der Wachstum und die Sichtbarkeit des positiven jüdischen Lebens in Deutschland!“
Rabbiner Yehuda Teichtal
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Wir sind ein Teil dieser Gesellschaft! Ein Teil dieser bedeutsamen Initiative! Ein Teil dieser Stadt!
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Wir haben als Gemeinde unterschiedlichste sichtbare Formate jüdischen Lebens in das Stadtbild Berlins fest integriert, welche sich einer großen Beliebtheit der BerlinerInnen erfreuen.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Unsere Antwort auf Antisemitismus ist der Wachstum und die Sichtbarkeit des positiven jüdischen Lebens in Deutschland!

„Antisemitismus ist ein Angriff auf uns alle - auf unsere Demokratie und auf eine respektvolle Gesellschaft!“
Bella Zchwiraschwili
Direktorin des Pears Jüdischer Campus
Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Die Schoah darf nicht vergessen werden! Der Beitrag für die Erinnerungskultur ist von großer Notwendigkeit!
Was setzen Sie als Unternehmen schon um?
Die Gemeinschaftlichkeit, die im Pears Jüdischer Campus geboten wird sowie der direkte Austausch führen zum Abbau von Vorurteilen und dazu Menschen auf eine positive aktive Weise zusammenzubringen. Der Jüdische Campus garantiert ein lebendiges zukünftiges jüdisches Leben und Miteinander in Deutschland.
Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?
Antisemitismus ist ein Angriff auf uns alle - auf unsere Demokratie und auf eine respektvolle Gesellschaft!
Aktive Partner
Alle aktiven Partner der Kampagne im Überblick
Alice Salomon Hochschule Berlin
Alstom
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
Axel Springer SE
AXICA Kongress- und Tagungszentrum
Bayer AG, Communications, Pharmaceuticals Communications
Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
Berliner Morgenpost (FUNKE Medien Berlin GmbH)
Berliner Verkehrsbetriebe
Berliner Volksbank eG
Berliner Wasserbetriebe
Berliner Wochenblatt
BMW Group, Werk Berlin
BSR
BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin
Deutsche Bank AG
EHC Eisbären Berlin
Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
FreeTech - Axel Springer Academy of Journalism and Technology
Freie Universität Berlin
GASAG AG
GE Energy Power Conversion GmbH
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Industrie- und Handelskammer zu Berlin
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
KPM - Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
lekker Energie GmbH
media:net berlinbrandenburg e. V.
Microsoft Deutschland GmbH
OMD Berlin
Otis Holding GmbH & Co. OHG
Pfizer Deutschland GmbH
R.H.B. Radiohaus Berlin GmbH
Senatskanzlei Berlin
Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (LADS) / Abt. VI
Referat Demokratieförderung und Prävention
Stiftung Planetarium Berlin
Ströer Deutsche Städte Medien GmbH
Technische Universität Berlin
Tegel Projekt GmbH
Touro College
Universität der Künste Berlin / Berlin University of the Arts
Vattenfall GmbH, Berlin
Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH
Verlag Der Tagesspiegel GmbH
Victoria Internationale Hochschule
Wall GmbH, Unternehmenszentrale
WE DO Communication GmbH
WLOUNGE UG