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Berlin Fashion Week SS26: Schau-laufen in der Hauptstadt

Berlin, 01. Juli 2025 – Mode ist Geschmackssache. Wie passend also, dass in Berlin jeder und jede einen eigenen Geschmack haben und sich modisch frei und uneingeschränkt ausleben kann. Besonders deutlich wird dies wieder, wenn vom 30. Juni bis zum 3. Juli 2025 die Sommerausgabe der Berlin Fashion Week (BFW) stattfindet. Wo genau, das lässt sich nicht eindeutig beantworten. Denn wie auch schon im vergangenen Januar überrascht Berlin das international gut gekleidete Publikum mit vielseitiger Mode in beeindruckenden und teils überraschenden Locations. So sind es sowohl etablierte Labels als auch aufstrebende Talente, die die Stadt als bunte Kulisse nutzen, um Mode zu präsentieren, die unter dem starken Leitmotiv „The responsible movement of freedom, inclusion, and creativity“  wohl ganz verschiedene Geschmäcker begeistern dürfte.

Die BFW reiht sich geschmeidig in den internationalen Schauen-Kalender ein und findet im Anschluss an die Paris Men´s Fashion Week und vor den Pariser Haute Couture Modeschauen statt. Insgesamt erleben geladene Gäste 39 Shows, darunter die Präsentationen der Gewinnerinnen und Gewinner des BFW-Konzeptwettbewerbs „BERLIN CONTEMPORARY“ in den Kategorien „BERLIN CONTEMPORARY“ und „STUDIO2RETAIL“. Das Förderformat vergibt seit Januar 2023 Preisgelder an Brands, die mit Kreativität und Innovation begeistern, und wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen der Landesinitiative Projekt Zukunft (kofinanziert durch den EFRE-Fonds) finanziert und vom Fashion Council Germany umgesetzt. Zu den Gewinnerinnen und Gewinnern in der Kategorie „BERLIN CONTEMPORARY“ gehören Andrej Gronau, Balletshofer,Buzigahill, COLRS,David Koma, Gerrit Jacob, GmbH, Haderlump, Ioannes, Kitschy Couture, Laura Gerte, LUEDER, MARKE, Milk of Lime,Orange Culture, PALMWINE IceCREAM,Richert Beil, SF1OG und Sia Arnika. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr erstmalig auch für internationale Labels geöffnet. Mit BUZIGAHILL aus Uganda, PALMWINE IceCREAM aus Ghana und Orange Culture aus Nigeria waren sogleich drei Labels aus Afrika erfolgreich. Außerdem feiern fünf weitere südafrikanische Labels ihr Debüt auf der Berlin Fashion Week. Dafür sendet The Fashion Firm SA eine Delegation von fünf südafrikanischen Brands, welche im Château Royal ihre Kollektionen in Form eines Showrooms präsentieren. Die Delegation wird dabei von der südafrikanischen Regierung und Unternehmenspartnern unterstützt. Vor Ort fungiert der Fashion Council Germany als Host. Bie den Brands handelt es sich um Afrigarde, Connade, Floyd Avenue, Neimil und Refuse Clothing.

Das Programm „STUDIO2RETAIL“ wiederum bietet auch nicht geladenen Modeliebhaberinnen und -liebhabern die Möglichkeit, die BFW live zu erleben. Indem Marken, Showrooms und Stores sich und ihre Veranstaltungskonzepte dem breiten Berliner Publikum präsentieren, greifen auch sie das Leitmotiv des Modeevents niedrigschwellig auf. „STUDIO2RETAIL“ wird von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit fünf Preisgeldern von jeweils 5.000 Euro unterstützt.

Ein weiterer Preis wird diese Saison von der Berliner Sparkasse gestiftet. Die ausgezeichneten Brands sind APOC x Madomorpho, Effenberger Couture,Lou de Bètoly, Selva, Sezgin und Vladimir Karaleev.

Der Fashion Council Germany und eBay Deutschland haben es sich mit ihrem Präsentationsformat RAUM.Berlin zudem zur Aufgabe gemacht, weitere innovative Räume für Mode und ihre Talente zu schaffen. Das Konzept vereint die klassische Runway-Show mit einer statischen Ausstellung. Vom 01. bis zum 03. Juli inszenieren je drei teilnehmende Designerinnen und Designer ihre Entwürfe und aktuellen Kollektionen in Berlin-Mitte.

Mittendrin statt nur dabei ist schließlich auch Berlin Partner. Im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe setzt der Berliner Wirtschaftsförderer bereits seit 2007 die Dachmarken-Kampagne zur Berlin Fashion Week um. Die Kampagne wird mittels vielfältigen Standortmarketingmaßnahmen sowie mit Hilfe von Media-Partnerinnen und -Partnern aus dem Berlin-Partner-Netzwerk durchgeführt und dient der nationalen und internationalen Positionierung des Modestandorts Berlin. Für die Umsetzung beauftragte Berlin Partner den Fashion Council Germany, der in Zusammenarbeit mit den Agenturen Press Factory (PR-Kommunikation und Media Relations) und Uhura Digital (Contentmanagement Digital und Social Media) die Gesamtkoordination und Organisation sowie auch das Gästemanagement übernimmt. Berlin Partner selbst koordiniert in Zusammenarbeit mit der Social- und Influencer-Agentur Intermate die entsprechende Content-Creator-Kampagne. Somit gibt es auch dieses Jahr wieder viel zu sehen und noch mehr zu erleben. Ein Besuch lohnt sich – die Stadt lädt ein.

  • ©Tonya Matyu

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  • ©Ben Mönks

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