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republica GmbH

Elke Allenstein, Head of Partner Management & Cooperations, republica GmbH   

 

1.  Beschreiben Sie Ihr Unternehmen in einem Tweet. 

Die re:publica ist das Festival für die digitale Gesellschaft und gilt als größte Konferenz ihrer Art in Europa. Wir diskutieren die wichtigsten Themen unserer Zeit. Vielfalt, Diversität und ein kritisch optimistischer Blick auf die Zukunft zeichnen die re:publica aus.  


2.  Warum engagieren Sie sich als Berlin-Partner?

Weil wir als Plattform für die digitale Gesellschaft an die Kraft der Gemeinschaft, der Netzwerke, des Miteinander und der Synergien glauben. In einer Stadt der flachen Hierarchien, Kreativität und Toleranz.


3.  Welche Themen treiben Sie in Bezug auf Ihre Branche an?

(Netz-)Politik, Medien, Wissenschaft, Technologie, Gesellschaft und (Pop-)Kultur und diese aktuellen Themen.
Das Motto der rp23 ist CASH. Jede Gestaltung, jede Idee, jede noch so dringliche Veränderung sieht sich irgendwann mit finanziellen Fragen konfrontiert. Die Wurzeln und Auswirkungen der aktuellen Krisen: Klima, Krieg und Energie, aber auch die Ursachen für soziale Ungerechtigkeit und Armut sind eng verwoben mit dem Finanzmarkt, mit Profiten oder Verlusten, mit Gier oder Großzügigkeit. Mit dem Haben und Nichthaben von finanziellen Mitteln. 


4.  Wie setzt Ihr Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit um?

Die re:publica ist seit jeher ein Ort für Engagement und Verantwortung, für Emanzipation und Empathie in der (digitalen) Gesellschaft. Als etablierte Großveranstaltung sind wir uns auch unserer besonderen Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft leisten – in Programm und Produktion.

Im Rahmen unseres Veranstaltungskonzeptes fragen wir uns, wie Menschen die gesellschaftlichen und planetaren Grenzen beherzigen und innerhalb dieser wirken können. Wir zeigen Handlungsoptionen auf, nachhaltiger zu leben, Digitalisierung sozial und ökologisch zu gestalten und mit Technologie nachhaltige Zielsetzungen voranzutreiben. Wir stellen Projekte vor, die ein besseres Miteinander ermöglichen und Ausgrenzung bekämpfen.
Die re:publica befindet sich auch in der Veranstaltungs-Produktion seit vielen Jahren auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Wir testen Recycling- und Upcycling-Konzepte, arbeiten an Barrierearmut, an Strategien für mehr Energieeffizienz und Abfallvermeidung. Von kurzen Wegen über wiederverwertbaren Messebau- und Ausstattungsgegenständen bis hin zu vegan und vegetarischem Catering und Mietmobiliar – an vielen Stellen sind wir schon auf dem richtigen Weg. Aber es gibt noch einiges zu tun. 

Nachhaltigkeit verstehen wir als ein ganzheitliches Konzept, das unser Handeln und Denken bestimmt, um die sozial-ökologische Transformation mitzugestalten. Weil das nicht immer einfach ist, wir oft genug scheitern, selbst noch einiges lernen müssen, vor allem aber transparent sein möchten, dokumentieren wir ab jetzt auf dieser Seite und auf unseren Social Media-Kanälen, was wir bisher an nachhaltigen Maßnahmen umgesetzt haben und teilen unsere Gedanken, Ideen und Erkenntnisse mit euch.

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