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Presseerklärung

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Saisonauftakt der Sportmetropole Berlin

Berlin ist im Sportfieber: Im November verwandelt sich das Olympiastadion in eine gigantische Football-Arena, wenn die NFL nach Berlin kommt. Und nur wenige Monate später bringt die NBA Anfang 2026 in der UBER Arena Basketball der Extraklasse auf das Berliner Parkett – ein doppelter Ritterschlag für die Sportmetropole, die damit endgültig ihren Platz auf der internationalen Bühne festigt. Schon im Sommer lag ein Hauch von Olympia in der Luft, mit der Austragung der Hockey Pro League, der IDM im Para Schwimmen, den Berlin Tennis Open, dem ISTAF Berlin und den World University Games. Und Ende September dann die Königsdisziplin: der Berlin Marathon, bei dem Zehntausende dem Olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ nacheifern werden. Als ob das nicht genug wäre, hat Berlin mit den Füchsen Berlin, den BR Volleys und den Eisbären Berlin drei Deutsche Meister, die ihre Titel verteidigen wollen. Hinzu kommen ambitionierte sportliche Ziele der weiteren Frauen- und Männer-Teams der Sportmetropole Berlin.

Grund genug also für die Sportmetropole Berlin, ihren Auftakt zur bevorstehenden Saison zu feiern. Die Mitglieder der Initiative Sportmetropole luden dafür Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in die Max-Schmeling-Halle ein. Dabei rückte das Thema der Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele in Berlin in den Fokus. Gemeinsam wurde zum Thema „Die Welt zu Gast in Berlin: Faszination Olympischer und Paralympischer Spiele in Berlin“ diskutiert. Nach der Begrüßung von Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport, und einem Impulsvortrag von Kai Wegner, Regierender Bürgermeister, gaben Kaweh Niroomand, Olympiabeauftragter des Senats, und Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin, ein Update zum Stand der Bewerbung. Anschließend sprachen in einem Doppelinterview Bob Hanning, Geschäftsführer der Füchse Berlin, und Svenja Brunckhorst, Olympiasiegerin 2024 und Managerin für Mädchen- und Frauenbasketball bei Alba Berlin, über das Konzept zur Bewerbung „Berlin+“ und welche Chancen und Herausforderungen sie mit sich bringt.

Der Saisonauftakt der Sportmetropole Berlin macht deutlich, welchen Stellenwert Sport für Berlin hat – gesellschaftlich wie wirtschaftlich. Gleichzeitig rückt er das Thema stärker in den Fokus der Politik und schafft Raum für den Dialog zwischen Sport, Wirtschaft und Entscheidungsträgern.

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Berlin ist die Sportmetropole in Deutschland – mit vielen erfolgreichen Profivereinen und Spitzensportlerinnen und -sportlern, und mit einem beeindruckenden Breitensport. Mehr als 2.300 Sportvereine mit über 800.000 Mitgliedern zeigen die große Vielfalt des Sports in unserer Stadt. Die Sportmetropole Berlin ist dabei ein verlässlicher Partner für den Berliner Senat. Wir wollen – gemeinsam mit starken Partnern – die Olympischen und Paralympischen Spiele nach Deutschland holen. In Berlin schlägt das Herz des deutschen Sports: Wenn eine Stadt zeigen kann, wie man nachhaltige und moderne Spiele ausrichten kann, dann Berlin.“

Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport: „Ich freue mich sehr auf tolle Leistungen unser Berliner Sportlerinnen und Sportler im kommenden Sportjahr! Und auf eine Premiere im Olympiastadion. Für die Berlinerinnen und Berliner, aber auch für tausende Fans aus Deutschland und Europa wird das NFL-Spiel der Colts gegen die Falcons am 9. November ein spektakuläres Erlebnis werden. Sport verbindet Menschen, und er stärkt unsere Stadt. Darum ist die Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele so wichtig. Breiten- und Spitzensport profitieren gleichermaßen – durch neue Spielstätten und durch den Olympischen Geist, der ganz Berlin beflügeln wird.“

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer Berlin Partner: „Sport ist ein zentraler Bestandteil der Berliner Identität – er verbindet Menschen, schafft Gemeinschaft und zieht weltweit Aufmerksamkeit auf unsere Stadt. Berlin bietet als Sportmetropole herausragende Bedingungen für Breiten- und Spitzensport – und hat zudem mit zahlreichen Sportgroßveranstaltungen immer wieder bewiesen, ein ausgezeichneter Gastgeber zu sein. Die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele ist deshalb nur folgerichtig. Sie ist eine einmalige Chance, unsere Stadt international als offenen, vielfältigen und zukunftsgerichteten Ort zu präsentieren – und gleichzeitig langfristige Impulse für Innovation, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung zu setzen.“

Kaweh Niroomand, Olympiabeauftragter des Senats: „Berlin ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch die Sportmetropole unseres Landes. Keine andere deutsche Stadt verfügt über eine vergleichbare Anzahl von Spitzenathleten und Olympioniken. Und keine andere deutsche Stadt beheimatet derartig viele und erfolgreiche Profiklubs, die allesamt hinter der Berliner Olympiabewerbung stehen. Mit Olympischen und Paralympischen Spielen hier in Berlin wollen wir einen wichtigen und nachhaltigen Impuls für unsere Stadtgesellschaft setzen. Das gilt natürlich insbesondere für den Sport. Unser Ziel und Bestreben muss es sein, diesen im Rahmen der Bewerbung in allen Bereichen zukunftsfähig zu gestalten – in den Leistungszentren, in den Vereinen, in den Schulen und bei den Sportstätten.“

Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin: „Wer im Sport erfolgreich sein will, muss Ziele haben und sich immer wieder neue Ziele setzen. Berlin ist eine Sportmetropole. Das steht außer Frage. Aber jede Sportmetropole kann noch besser werden. Und das wollen wir durch die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Wir wollen besser werden für die Zukunft unserer Kinder durch mehr Sport in der Schule, eine bessere Infrastruktur im Sport für alle und eine stärkere Sportförderung auch im Leistungssport. All das sind Ziele, die seit Jahren formuliert werden, und noch nicht erreicht wurden. Wir sind überzeugt: Mit den Spielen schaffen wir das. Als Team der Sportmetropole – wir gemeinsam. Denn die Spiele zeigen auch, dass Gemeinschaft möglich ist, wo viele schon glauben, dass es sie nicht mehr gibt. Wir alle haben ein großes Ziel: Wir für die Spiele, für die Sportmetropole Berlin.“

Bob Hanning, Geschäftsführer Füchse Berlin: „Sport und Berlin, das gehört zusammen wie die Eisbären und die Eisfläche, die BR Volleys und das Netz, Alba und der Korb und wie die Füchse und das Harz. Wer in die Hauptstadt kommt oder hier lebt, dem ist ein riesiges Angebot an Hochleistungssport geboten, gleichermaßen im Frauen- und Männerbereich. Doch wer nun denkt, darauf könne man sich ausruhen, der hat sich geirrt. Es geht darum, dieses Potenzial größtmöglich auszuschöpfen. Und was ist das Größte? Die Olympischen Spiele. Ich bin ein Freund davon, groß zu denken, und das sollten wir auch hier tun. Eine Bewerbung wird dem Sportstandort einen noch größeren Push geben. Gleichzeitig dürfen wir den Alltag und die vielen Menschen, die hier Sport treiben, nicht vergessen. Wir haben teils super Bedingungen, wie in Füchse Town, und dennoch weiterhin Baustellen, die es anzugehen gilt.“

Svenja Brunckhorst, Olympiasiegerin 2024 und Managerin für Mädchen- und Frauenbasketball bei Alba Berlin: „Ich bin vor gut einem Jahr direkt von unserem Olympiasieg in Paris nach Berlin gekommen. Ich nehme die Stadt als DIE deutsche Sportmetropole wahr. Tagtäglich erlebe ich bei ALBA BERLIN, wie viel Sportbegeisterung von Kita- und Schulsport über Vereinssport bis zum Profisport hier vorhanden ist. Überall spürt man die Leidenschaft, Vielfalt und Offenheit, die Sport so besonders machen. Olympische und Paralympische Spiele passen einfach hierher. Sie wären nicht nur ein einmaliges Erlebnis für alle Teilnehmende und Zuschauende, sie würden auch einzigartige Möglichkeiten bieten, um wichtige Themen wie Gleichstellung, Teilhabe und Chancengleichheit für Mädchen- und Frauen im Sport weiterzuentwickeln.“

Über die Sportmetropole Berlin: Sie hat mit rund 810.000 Mitgliedschaften in Berliner Sportvereinen, der Sportbegeisterung seiner Bürgerinnen und Bürger, dem vielfältigen Breitensport mit seinen rund 2.300 Vereinen, den internationalen Großveranstaltungen, den Proficlubs und über 120 Bundeslisten sowie den Traditionssportveranstaltungen eine einzigartige Dichte und Vielfalt an Sport. Der BMW Berlin-Marathon, das ISTAF, die Berlin Tennis Open und die sechs Proficlubs sind dabei mit ihren reichweitenstarken Marken Leuchttürme der Sportmetropole Berlin, die weit über die Grenzen der Hauptstadt strahlen. Die Sportmetropole ist geprägt von einer starken Zusammenarbeit, einer großen Vielfalt und einer Qualität, die einzigartig ist.

Über die Initiative Sportmetropole Berlin:An der Spitze bleiben
Damit Berlin als Stadt des Spitzensports auch zukünftig auf Weltniveau bleibt, hat sich 2009 die „Initiative Sportmetropole Berlin“ gegründet. Sie vermarktet die deutsche Hauptstadt national und international als DIE Metropole für den Sport. In dieser deutschlandweit einmaligen Kooperation haben sich die wichtigen Entscheider des Berliner Sports und der Wirtschaft zusammengeschlossen: Berlins Spitzenvereine und größten Sportstätten, der Olympiastützpunkt Berlin, der Landessportbund e.V., der BMW Berlin-Marathon, das ISTAF, die Berlin Tennis Open, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie die IHK Berlin, visitBerlin und Berlin Partner, die die Initiative Sportmetropole Berlin koordinieren.

Unterstützt durch die Kooperation mit der Deutschen Klassenlotterie Berlin, der Arbeitsgruppe Sport des visitBerlin Partnerhotels e.V. und der Deutschen Kreditbank (DKB) bietet sich dem Spitzensport in Berlin eine gemeinsame Kommunikationsplattform.

Die Partner der Initiative Sportmetropole Berlin:

Weitere Informationen unter: www.berlin-sportmetropole.de

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