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Infrastruktur macht den Unterschied

19. Dezember 2023 - Eine gut angebundene und leistungsfähige Infrastruktur, eine hohe Dichte an Forschung und Entwicklung sowie eine enge Vernetzung sind nicht nur für Gründer von großem Wert. Innerhalb des erfolgreichen Gesundheitsclusters Berlin-Brandenburg gehören dazu zahlreiche Technologieparks in der Region. Die Parks bieten Startups und etablierten Unternehmen optimale Flächen mit modernsten Laboren.

Mit insgesamt acht Technologieparks im Bereich Life Sciences ist HealthCapital Berlin-Brandenburg in seiner Größe und Vielfalt einzigartig in Deutschland:

Dazu gehören der Berlinbiotechpark Charlottenburg, der Biopark Luckenwalde, der Campus Berlin-Buch, der Innovationspark Wuhlheide, das GO:IN Innovations- und Gründerzentrum im Wissenschaftspark Potsdam in Golm, das Innovationsforum Hennigsdorf und der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof (WISTA). Diese Parks verfügen über eine Gesamtfläche von rund 250.000 Quadratmetern.

Um der starken Flächennachfrage wachsender Unternehmen in der Metropolregion gerecht zu werden und die Attraktivität für Startups in den Life Sciences zu erhöhen, sind bereits mehrere Erweiterungen der Zentren und neue Flächenangebote für Gründer in der Umsetzung oder Planung.

Der BerlinBioCube auf dem Campus Berlin-Buch wurde am 11. Oktober dieses Jahres als neues Gründerzentrum eröffnet und schafft Platz für bis zu 400 neue Arbeitsplätze. Auf insgesamt 8.000 Quadratmetern werden flexible und moderne Laborbüroflächen angeboten. Das Gründerzentrum ist bereits der vierte Bauabschnitt im BiotechPark und wird Startups aus den Bereichen innovative Therapien und Diagnostik beherbergen.

Auch der Wissenschaftspark Potsdam in Potsdam-Golm expandiert: In unmittelbarer Nachbarschaft zu den sieben Hektar Gewerbeflächen des neuen Technologie-Campus werden in den kommenden Laborkomplexen 78.000 Quadratmeter Mietfläche für Start-ups und Unternehmen aus Life Sciences und Biotechnologie zur Verfügung stehen.

Die WISTA baut derzeit das FUBIC-Innovationszentrum (Business und Innovationszentrum neben dem Campus der Freien Universität). Es wird mit Büros, Co-Working-Space und Laboren für bis zu 85 Start-ups und junge Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Healthcare und IT ausgestattet sein.

Ergänzend zu diesen Erweiterungen entstehen neue, hoch spezialisierte Standorte, wie das SEE:LAB - ein Kompetenzzentrum für Biomaterialien auf dem Campus Teltow-Seehof - mit über 2.000 Quadratmetern. Gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Hereon wird ein Startup-Ökosystem in den Bereichen Life Sciences und Bioökonomie aufgebaut.

Die Chemical Invention Factory an der Technischen Universität Berlin plant, in Zukunft Ausgründungen aus dem Fachbereich zu beherbergen. Ziel der CIF ist es, Ausgründungen und Startups mit Exzellenz im Bereich der grünen Chemie in der Region Berlin-Brandenburg zu fördern.  Die CIF ist eine Kooperation der Berliner Universitäten und befindet sich auf dem Campus der TU Berlin. Sie bietet Teams in der Frühphase die notwendigen Labor- und Büroräume sowie Zugang zu Partnern aus dem Ökosystem wie Mentoren, Coaches, Fördermittel und Behörden.

  • BU: Technologie- und Gründungszentrum  FUBIC in Lichterfelde
    © Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten

  • BU: Zentrum für Biotechnologie und Umwelt I (ZBU 1) in Adlershof
    © WISTA Management GmbH – www.adlershof.de      

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